inaIna Freudenschuß, seit Jahren in der Redaktion von dieStandard.at und auch Missy-Autorin, bekommt die „Spitze Feder“ : „Auf Ina Freudenschuß fiel die Entscheidung der Jury, weil sie es seit Jahren in der Berichterstattung über bzw. mit Frauen in sehr umfassender und nachhaltiger Weise schafft, die Emanzipationsfahne hoch zu halten. Sie arbeitet nicht marktschreierisch oder sich in den Vordergrund spielend, sondern auf leisen Sohlen, kess, aber stets auf solidem Boden. Ihr Gang ist aufrecht. Widerstände stacheln sie auf und sind lange kein Grund vom Pfad abzuweichen.“, begründet Karin Strobel, Vorstandsvorsitzende des Frauen Netzwerk Medien und Moderatorin der Preisverleihung diese Wahl. Ina Freudenschuß wurde 1978 in Tirol geboren und begeisterte sich schon früh ein großes Interesse für Popmusik und Feminismus. Neben und zwischen dem Studium begann sie 2001 als freie Journalistin zu arbeiten und ist seit 2008 bei dieStandard.

Am 1. Juni fand in Wien bereits zum zehnten Mal die Verleihung der „Spitzen Feder“ in Wien statt. Die Grünen Wien haben diesen Preis, der von der Stadträtin Monika Vana gestiftet wird, initiiert: „Mit der Spitzen Feder wollen wir Frauen Mut machen, sich noch stärker im journalistischen Arbeitsfeld zu etablieren. Mit dem Preis würdigen wir hervorragende journalistische Leistungen“, erklärte Monika Vana.

Missy gratuliert beiden Preisträgerinnen Ina Freudenschuß und Tatjana Duffek und sagt: Weiter so – guter Journalismus braucht Frauen wie euch!

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