Vorbei rauschen die Bilder von Videoinstallationen und setzen die pulsierenden Sounds des Dancefloor-Funks in die visuelle Dimension um. Es ist ein audiovisuelles Zusammenspiel, das am 4. April bei der monatlichen Veranstaltungsreihe Kookoo im Ohm geboten wird.

Artwork von der australischen Künstlerin Carly Fischer

Die GastgeberInnen von Kookoo sind die japanische DJane Mieko Suzuki sowie Ara alias Arno Raffeiner von Spex Magazin, die mit ihrer Musik auf den Abend einstimmen und auch die passenden Tunes als Rausschmeißer parat haben. Stargast ist am Abend Errorsmith, unter dem Künstlernamen versteckt sich Erik Wiegand, der bereits mit seinem Tune „Donna“ im Jahre 1997 die Berliner Szene der Elektromusik beeinflusste. Er ist die Hälfte vom Label MMM, das er mit Berhain-Resident-DJ Friedel betreibt und zusammen mit Soundhack ist er Teil von Smith N Hack. Bei Kookoo gibt es ihn als Solokünstler zu sehen und mit der Devise „improvisieren, erforschen, immer weiter durchbrechen“ wird Errorsmith mit seinen eigenen Beats die Menge zum Tanzen bringen.

Wie auch Mieko Suzuki kommen die beiden Video-KünstlerInnen Yukihiro Taguchi und Aiko Okamoto auch aus Japan, sind aber sonst in München im Harry Klein Club tätig und extra für Kookoo in Berlin zu Gast. Mit Stopmotion und spontanen Animationen, die direkt im Dialog mit der Atmosphäre und Architektur im Ohm entstehen, mischen die beiden den Abend visuell auf.

Das Ohm ist das ehemalige und wiedereröffnete Shift in der Köpenicker Straße in Berlin. Für alle, die sowieso planen, die Veranstaltung mit Einlass um 22 Uhr zu besuchen, haben wir eine gute Neuigkeit: Wir verlosen 2×2 Tickets auf der Missy Facebook-Seite. Mit viel Glück seid ihr dann umsonst dabei!