Kritisch, klug und in der Blogosphäre ganz vorne mit dabei ist Daniel Deckers Blog „Kotzendes Einhorn„. Kaum ein relevantes Novum der Netzkultur geht an ihm vorbei, seien es Debatten, anti-rassistische Karten, Wombats im Weltall, Musikvideos oder eine alltägliche Prokatzination mit dem Catcordion.

Daniel Decker auf einem Date mit Missy. Bild: Alicia Kassebohm
Daniel Decker auf einem Date mit Missy. Bild: Alicia Kassebohm

Mit einem Blick auf gesellschaftspolitische Zusammenhänge und einer Affinität Popkultur ist die Webspace-Reise mit dem Kotzenden Einhorn ein Muss-Erlebnis für alle, die für mehr Katzen und mehr Krawall plädieren. Spätestens bei den ramschig-süßen Einhorngrafiken jubelt die Menge.

Wer es nicht täglich auf das Blog schafft, kann ganz bequem per Newsletter die wöchentlichen Highlights verfolgen – und zwar jeden Montagabend. So viel Luxus auf dem Glitzertablett servieren nur wenige Blogger_innen.

Es lohnt sich außerdem ein Klick auf Daniel Deckers Arbeit als Singer/Songwriter. Nach jahrelangem Warten erscheint im Juni endlich auch das Debütalbum „Weißer Hai“ auf Vinyl und als Download.