Die Berliner Musikerin Masha Qrella, Mutter von Ira (4) und Mika (1), über ein Problem namens Party.

Illustration: Ana Albero
Illustration: Ana Albero

Natürlich kann man seine Kinder mit zu Partys nehmen. Ich habe das anfänglich auch gemacht, weil ich dachte, ich mache einfach alles, was ich vorher gemacht habe, nur mit Kind. Aber irgendwann ist mir aufgefallen, dass die Leute einen dann immer begrüßen mit: „Hey, wie cool, du hast dein Kind mitgebracht“ anstelle von: „Hey, wie cool, dass du da bist.“ Und genauso fühlt es sich an, wenn man mit seinem Kind auf einer Party ist.

Von Masha Qrella