Feminismus in Geil
Ode an den geilen Feminismus
Feminismus, klar. Haste gehört. Findste gut. Beyoncé ist Feministin und Emma Watson und so. Also, was kann daran nicht geil sein? Geht das überhaupt? Ungeilerweise geht das. Weil unter dem Deckmantel des Feminismus auch großer Mist passiert. Nämlich immer dann, wenn Menschen ausgeschlossen werden: Migrant*innen, Rom*nja, Schwarze Menschen und Menschen of Color, muslimische und jüdische Menschen – und jep, es geht noch weiter – Menschen mit Behinderung, Menschen mit wenig Kohle, Sexarbeiter*innen, trans Menschen, queere Menschen, dicke Menschen …
Verdammt, das sind ganz schön viele, denkst Du jetzt. Ja genau! Das sind zu viele, und deshalb wollen wir einen Feminismus, der alle meint. Der für alle kämpft und für alle da ist. Das ist der einzig geile Feminismus, und den machen wir alle zusammen. Was wir genau wollen? Zum Beispiel sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Rechte für alle. Gleichen Lohn für gleiche Arbeit – und sowieso bitte weniger Arbeit. Wir wollen, dass es total egal ist, was du anziehst und für wen: Ob Glitzerfummel, Hijab oder Jesuslatschen. Wir wollen nichts weniger als das gute Leben. Für alle.
Das darf auch geil aussehen und Spaß machen. Schlag mal das Heft auf, dann merkst Du’s: Sex, Mode, Popkultur. Wir gehen ins Theater, schauen die Gesellschaft an und wir sind uns ganz sicher nicht zu fein, um über Sex zu sprechen. All die guten Sachen bringt Dir Missy – natürlich aus feministischer Perspektive.
Ist das denn politisch? Na klar! Alltag ist immer auch politisch. Das heißt aber nicht, dass es langweilig werden muss. Das beweisen wir uns und Dir mit jedem Heft neu.
Das musst Du uns jetzt nicht glauben, das kannst Du auch einfach selbst rausfinden. Wie geil “unser” Feminismus wirklich ist, zeigen wir Dir in der nächsten Ausgabe. Hier kannst Du jetzt auch gerne ein Abo abschließt. Und hier geht es zu unserer Website: www.missy-magazine.de.
Lovelovelove, Eure Missys
PS: Verschenken kannst Du geilen Feminismus auch! missy-magazine.de/geschenk.