Das Macker Massaker schafft Raum, um Sexismus offenzulegen und zu kritisieren. Gesellschaftliche Strukturen sind nach wie vor männlich dominiert; eine differenzierte Auseinandersetzung findet momentan vor allem unter Frau­en­Les­ben, Trans* und Queers statt. Selten jedoch unter Männern, die ihr eigenes Gender hinterfragen. Emanzipatorische und (pro)feministische Bestrebungen sind also von Nöten und hier setzt das Macker Massaker an – und das findet auch Missy super:

Was ist „Ma­cker­tum“ ei­gent­lich? Wieso sind fe­mi­nis­ti­sche Po­si­tio­nen (auch) für „Män­ner“ wich­tig? (Wie) wäre eine eman­zi­pa­to­ri­sche Zu­kunfts­ge­stal­tung un­ab­hän­gig von Ge­schlech­tern mög­lich? Wie kann ein an­tis­e­xis­ti­scher Um­gang mit se­xua­li­sier­ter Ge­walt aus­se­hen?Das MACKER MASSAKER startet morgen in Mülheim an der Ruhr und bietet ein spannendes Programm mit Vorträgen, Diskussionen, Workshops und Musik, Essen und Party.