Anlässlich des 100. Internationalen Weltfrauentages am 8. März findet im Hamburger Rathaus und der Handelskammer eine Veranstaltungsreihe statt, die sich mit dem bisherigen Errungenschaften und dem aktuellen Status der Frauen beschäftigt.

Er ist ein Tag der Erinnerung an den Kampf um das Frauenwahlrecht und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Er ist auch ein Tag der Dankbarkeit gegenüber den vielen Frauen, die den Weg zur politischen Mündigkeit der Frau und zur Gleichberechtigung gegangen sind und die Rechte der Frauen durchgesetzt haben. Der 8. März ist aber auch eine Herausforderung für die Zukunft von Frauen und Männern in Hamburg. Deswegen soll  über Gleichstellung im Arbeitsleben und in der Wirtschaft, in der Politik und in der Gesellschaft diskutiert werden. Das gesamte Programm findet sich hier.

Dies  soll in Form von zahlreichen Workshops und Podiumsdiskussionen (u. a. mit Missy-Chefredakteurin Chris Köver) stattfinden, das Ganze wird mit einem Konzert und einem anschließenden DJ-Set abgerundet.

Die Präsidentin  des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limburg hat bereits letzten Montag eine Rede gehalten, in der sie einen historischen Bogen zwischen den Gründerinnen des Weltfrauentages und der gegenwärtigen Frage, was noch zu tun bleibt, spannt. Sie hebt dabei die tragende sowie als Vorbild geltende Rolle der Politik hervor und lehnt veraltete Mutterideologien ab.

Wann & Wo:

Rathaus und Handelskammer Hamburg, 8. März 2011, ab 10.00 Uhr