Weiterdenken. Weiter geh’n.
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Und so neigt sich die Zeit meines Gastblogs beim Missy Magazine dem Ende entgegen. Es war eine spannende Erfahrung und irgendwie viel zu schnell vorbei.
Begonnen hat es mit Räumen. Angelehnt an Virginia Woolfs „A Room of one’s own“ überlegte ich, auf welchen Ebenen Raum geschaffen werden muss, damit er emanzipatorisch sein kann. Und sprach vom Café Rosa, einem Projekt der Österreichischen HochschülerInnenschaft der Universität Wien, einen solchen emanzipatorischen Raum zu etablieren.
Die zweite Woche drehte sich dann um PartnerInnenschaft und Beziehung. Um die Un/Möglichkeit einen Namen für das zu haben, was zwei oder mehr Menschen miteinander verbindet. Und die Bedeutung der Beziehungspflege/Beziehungsarbeit, die dann beginnt, wenn in Mainstreamfilmen der Abspann kommt.
In der dritten Woche wurde es utopisch. Wie stehen die Chancen ein utopisches Ziel zu erreichen und wollen wir das überhaupt? Wo fangen wir überhaupt damit an?
Die vierte und letzte Woche schloss ich mit Verschwörungs-Meckern und Motivations-Motiven. Abschied und Neubeginn.
Ab morgen dann wieder in den eigenen vier Chaos-Wänden. Danke für die Chance und die Möglichkeit, fürs Lesen und Beitragen. Dafür, ein Stück gemeinsam gedacht zu haben. Wer möchte, mir dem und der geht’s dann nach einer kleinen Umbau- und Erweiterungsphase weiter.