Slits & Sluts – Punk, Riot Grrrl und Pop-Feminismus heute – Clipschule in Frankfurt a.M.
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In der „counterfire- die feministische Gegenuni“, die noch bis zum 27. November in Frankfurt läuft, gibt’s heute abend eine spannende Veranstaltung. Die eindimensionalen Reduzierungen auf ihre Körper werden von jungen Frauen nicht erst seit den Slutwalks unterwandert. Schon Ende der 70er während der Punkrevolten in England spiegeln die Namen von Frauenbands wie Girls At Our Best, The Raincoats, The Au Pair und The Slits die Aneignung diskriminierender Bezeichnungen wider. Statt mundtot zu sein, gab es einen noch viel größeren Aufschrei! Auch die Riot Grrrls Bewegung in den 90ern Jahre verfolgte mit Bandnamen wie Dickless, Bikini Kill oder auch Hole diese Strategie. Heute sind es Autorinnen oder Musikerinnen wie Kerstin und Sandra Grether, die sich mit ihrer Band Doctorella auf diese Bewegungen beziehen. Und deswegen gibt’s heute abend kommentiertes Auflegen mit bewegten Bildern.
Mittwoch, 16.11.2011, 20.30h Clipschule* mit Klaus Walter
Kettenhofweg 130 – Uni Campus Bockenheim – Frankfurt am Main