Wir sind Münsteraner Studierende in den 20ern und haben uns im Rahmen unseres Workshops zusammengefunden, um das Thema Gendersensibilität im Alltag einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Hierbei wollen wir das Augenmerk auch auf die Universitätsstadt Münster legen.

  • Inwieweit ist unser alltägliches Leben gegendert?
  • Welche positiven als auch negativen Folgen hat dies für das Frauen- und Männerbild?
  • Werden Klischees und Stereotypen gerade durch eine unterschiedliche Behandlung kreiert beziehungsweise unterstützt?
  • Wie verhält sich eigentlich die Wirklichkeit zu den gängigen Klischees?

Diese und weiter Fragen wollen wir auf kritische, aber auch humorvolle Art und Weise untersuchen und versuchen zu beantworten.

Zunächst jedoch möchten wir uns näher vorstellen. Passend zu unserem Slogan „Sind wir nicht alle ein bisschen Klischee?!“, jeweils mit einem vermeintlich typischen sowie untypischen Klischees unseres Geschlechts. 

Sabine ist häufig auf Rock-Konzerten anzutreffen. Sollte sie jedoch mit dem Auto anreisen, könnte eine zu kleine Parklücke dazu führen, dass sie den Anfang des Konzerts verpasst.

Julian, seines Zeichens Hahn im Korb, verfügt über Kochkünste, die sich lediglich auf Tütensuppen erstrecken. Allerdings ist an ihm ein kleiner Putzteufel und Ordnungsfanatiker verloren gegangen.

Laura kann man oft auf dem Fußballplatz antreffen, wo sie aktiv mitfiebert und anfeuert – allerdings nicht in Cheerleader-Manier. Eine Werkzeugkiste sucht man bei ihr in der Wohnung jedoch vergebens.

Isabell schaut lieber Actionfilme als „Schmachtfetzen“. Poster dieser Filme hängt sie jedoch nicht auf, denn diese passen nicht zu ihrer mit rosa Plüsch dekorierten Wohnwelt.

Sabrina hat keine Probleme damit Öl sowie Kühl- und Wischwasser selbstständig an ihrem Auto nachzufüllen. Die hinter ihr fahrenden Verkehrsteilnehmer begrüßt jedoch ein freudig nickender, pinker Wackeldackel.

Kristina bezeichnet sich selbst als „Modemädchen“. Schminke und Accessoires sind ihre Welt. Romantische Komödien mit Til Schweiger rufen bei ihr jedoch eher unschöne Gefühle hervor.

Nachdem ihr nun ein Bild von uns bekommen habt, wünschen wir viel Spaß beim Lesen unserer Blogeinträge. Vielleicht erkennt ihr euch ja selbst in gewissen Klischees oder Situationen wieder, oder aber ihr seid das krasse Gegenteil! Wir hoffen, dass für jeden etwas dabei ist.