Queer durch die Filmgeschichte
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In Basel geht’s queer durch die Filmgeschichte und Missy schickt euch hin. Vom 13. bis 16. September 2012 werden auf dem Festival „luststreifen – queer cinema basel 2012“ unter dem diesjährigen Titel „Luststreifen_Zeitstreifen“ die Klassiker aus dem Queeriversum gezeigt. Missy verlost drei Festivalpässe dafür.
Was macht ein Schwuler in einem niederbayrischen Dorf im Jahr 1968? Na klar, er zieht in die Stadt. Trotzdem lässt ihn die ländliche Idylle nicht los. Wie sprachen Frauen vor 30 Jahren in einem diktatorisch regierten Land über Sex? Pepi, Luci, Bom, die verrückten Heldinnen der ersten Komödie des spanischen Regisseurs Almodóvar, zeigen es. Auch der Eröffnungsfilm des Festivals ist ein Klassiker: In der Doku „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ zeigt der Filmemacher Rosa von Praunheim die Selbstunterdrückung von Schwulen auf und fordert zur Emanzipation auf.
Neben den besagten Filmen werden noch weitere queere Goldstücke der Filmgeschichte auf dem Festival „luststreifen – queer cinema basel 2012“ im „neuen kino“ zu sehen sein. Wer eine Karte gewinnen möchte, schreibt einfach eine Mail mit dem Stichwort „Queer Film Basel“ an verlosung@missy-mag.de. Mehr Infos zum Programm gibt es hier.