unser leben ist hart. und davon berichte ich euch jetzt. aus unserem heulguerillalager. heute haben wir versucht das pop corn so zu poppen, dass es in dem moment poppt, in dem wir über marx sprechen. das war aber schwierig. denn die kochplatte ist viel zu langsam. zum stichwort war grade mal die butter heiß. bitter bitter. so probten wir weiter und lösten erst mal die szene, in der wir das pop corn essen. denn pop corn essen ist leichter als pop corn inszenieren. die szene lief gut. bei marx gab es probleme. die gruppe wollte die szene nicht in der gruppe lösen. ein glück sind zwei schauspielerinnen dabei, die schon bei einar schleef vergewaltigt wurden. sie werden versuchen, einen chor aus dem kapital zu basteln. abends gab es noch ein langes gespräch mit dem fernsehen, das versuchte, die regisseurin um den finger zu wickeln. das fernsehen will geile bilder, alles material und kommentare zu anke engelke. leute. wenn ihr kommentare zu anke engelke wollt, fragt sie doch selber. ich kommentiere nur mich selbst.