Taraaaa! Da ist es, das Video zur neuen Single „Invisible“ von den MISSY-Lieblingen Luise Pop. Ein Kleinkunstwerk mit viel Film Noir und Katzenaugen.  

Sie spielen surfige Gitarren mit schnodderiger Riot-Grrrl-Attitüde auf rumpeligem Schlagzeug mit englischem Gesang, der gar nicht erst versucht, den deutschen Akzent zu verstecken. Luise Pop kommen ursprünglich aus Österreich, doch seit Frontfrau Vera Kropf in Berlin lebt, sind sie wohl in die Kategorie WahlberlinerInnen gerutscht. Vielleicht hat die Intimität der Großstadt, die nur manchmal ein großes Dorf ist, auch den Text zu „Invisible“ beeinflusst: ein Song über die Lust am anonymen Umherstreifen und die inhärente Tragik, am Ende eben auch nicht gesehen zu werden.

Regie für das Video zu „Invisible“ hat Mirjam Unger übernommen, die einigen durch ihre Dokumentation „Oh Yeah She Performs“ bekannt sein dürfte, für die Unger österreichische Musikerinnen bei Aufnahmen, Konzerten und zwischendurch begleitet hat – unter anderem auch Vera Kropf von Luise Pop.

Seht hier also das Ergebnis der schaurig-düster-schönen Zusammenarbeit von Marjam Unger mit Luise Pop:

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CREDITS

Director: Mirjam Unger // Director of Photography: Eva Testor // Assistant Camera /Steadycam-Operator: Peter Pulker // Key Grip: Jacob Ballinger // Costume Designer/Make-up Artist: Nina Fuchs // Best Boy and Girl: Clemens Roesch, Ulli Mayer // Lighting Equipment: Firma Dopplinger // Location Coordinator: Herbert Justnik // Shot on location: Österreichisches Museum für Volkskunde // Editor: Thomas Fellner

„Invisible“ von Luise Pop. Ab 7. März. Label: Siluh Records. Zu kaufen: hier.