Isabelle Graw, Kunstpro­fe­ss­orin und Mutter von Margaux (6), besucht im Urlaub jetzt Babydance statt Clubs auf Ibiza.

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Illustration: Ana Albero

 

Ein Kind zu haben bedeutet, Abschied von seinem Urlaubskonzept zu nehmen. Das kann schmerzhaft sein, der erste Urlaub war wirklich hart. Verzweifelt suchten wir nach Babybrei in Gläschen, den es in Italien nicht gibt. Wir fürchteten mitunter, unsere Tochter würde verhungern. Zwischen Einkaufen und Beruhigung kehrte eigentlich nie Ruhe ein. Irgendwann begriff ich, dass Erholung nur in einem Hotel mit Halbpension und Kinderclub möglich sein würde. So wird es jetzt gemacht. Abends Babydance, was fast so viel Spaß macht wie ein Clubabend in Ibiza, und morgens Frühstück mit mindestens einem schreienden Kleinkind pro Tisch. Ich kann die nächste Reise kaum erwarten!

Von Isabelle Graw