Vom 10. bis 12. Juli liegt der Fokus dort ausschließlich auf weiblichen Beats per Minute – mit Keynotes und Panels von und mit Gästen aus Musik, Kunst und Wissenschaft. Insgesamt werden 30 Künstlerinnen aus 12 Ländern da sein. Wie im letzten Jahr werden Größen der elektronischen Musikszene wie Gudrun Gut und Electric Indigo nicht fehlen.

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Dieses Jahr auch mit dabei: die Berliner Musikerin Kyoka.

Aber auch weniger bekannte Namen versprechen viel: Das Ensemble Mosaik führt etwa Werke aktueller elektronisch verstärkter Kammermusik von Iris ter Schiphorst, Annesley Black, Marianthi Papalexandri-Alexandri und Jagoda Szymtka auf – und soll laut Veranstalterinnen einer der Höhepunkte des Festivals sein.

Iris ter Schiphorst selbst wird am Samstag auch bei einem Panel zur Frage „Eine weibliche Geschichte der elektronischen Musik?“ anwesend sein – zusammen mit Christina von Braun, Gudrun Gut, Janina Klassen und Elena Ungeheuer.

Heroines of Sound: Vom 10. Bis 12. Juli im Radialsystem V, Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin. Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 11 Euro. 
Festivalpass: 18-42 Euro. Mehr Infos unter www.heroines-of-sound.com.