Diesen Samstag in Berlin: Feministik und Kneipentalk
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Kongress des Halbwissens
Seit vergangenem Freitag schon ist das Zentrum für Kunst und Urbanistik in Berlin zum Zentrum für Kunst, Feministik und Urbanistik geworden. Im Mittelpunkt der Aktion steht noch bis zum 25. Juli die Ausstellung „Parts of…“ von Folke Köbberling, die von den Projekten ihres KünstlerInnenteams Köbberling Kaltwasser erzählt. Dabei soll ein Stück exemplarischer „Feministik“ entstehen. „Feministik ist ein großes, affirmatives, widersprüchliches, (selbst)kritisches Spiel am langen Ende der Gesellschaft, das alle betrifft: Alle sind Akteure.“
Was das genau heißt, versuchen diese Leute am Samstag beim „Kongress des Halbwissens“, organisiert von der Berliner „Superschool“, herauszufinden: Claudia Basrawi (Autorin, Schauspielerin), Katrin Gottschalk (Chefredakteurin Missy Magazine), Thomas Kürstner (Musiker, Performer), Ariadne v. Schirach (Philosophin, Autorin), Patricia Talacko (Bühnenbildnerin, Performerin) und Sebastian Vogel (Musiker, Performer). Die Formel des Abends: Halbwissen + Halbwissen = Vollwissen.
Zur Veranstaltung geht es hier entlang.
Simi Will Format
Interessant dürfte es auch beim Kneipentalk „Simi Will Format“ werden: Simi Simon holt sich Neuköllns regierende Bürgermeistern Dr. Franziska Giffey ins Valentin Stüberl. Zuletzt ist Giffey eher negativ aufgefallen, als sie der angehenden Juristin Betül Ulusoy vorgeworfen hat, sie verhalte sich „inakzeptabel“. Der Grund: Ulusoy hatte eingeklagt, dass sie ihr Kopftuch auch im Staatsdienst nicht ablegen muss – dann ihren Referandariatsplatz im Bezirksamt Neukölln allerdings nicht angenommen, weil sie ein besseres Angebot hatte.