Warum ist der Anti-Feminismus neben dem Rassismus zu einer der zentralen Säulen in den Ideologien des Rechtspopulismus geworden? Diese Frage diskutiert Missy-Herausgeberin Margarita Tsomou heute ab 19.00 Uhr mit ihren Gästen:

KATHARINA OGUNTOYE, Historikerin, Aktivistin, Gründungsmitglied von Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. und Joliba e.V. sowie Schriftstellerin (u.a. Mitherausgeberin von Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte, 1992).

KLAUS THEWELEIT, Literaturwissenschaftler, Kulturtheoretiker und Schriftsteller ( u.a. Männerfantasien, 1977/78).

PROF. PAULA-IRENE VILLA BRASLAVSKY, Lehrstuhl für Soziologie/Gender-Studies an der Ludwig-Maximilians-Universität, München (u.a. Mitherausgeberin von Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen, 2015).

Diskutiere mit!

Die Zuschauer*innen können der Veranstaltung entweder live im Museum oder als Video-Stream unter https://www.youtube.com/user/DHMDresden/live folgen. Auf Twitter können sie sich unter #FemStammtisch aktiv an der Diskussion beteiligen oder die Veranstaltung auf anderen Social Media Kanälen kommentieren.

ÜBER DIE REIHE

Wie können Antirassismus, Frauen­emanzipation und die soziale Frage zusammen gedacht werden? Entlang aktueller Debatten und anhand einschlägiger Medien-Zitate werden Stammtischparolen als Fiktionen entlarvt und neue Narrative geschaffen – mit Fakten und Argumenten. Alle Zuschauer*innen im Saal oder zu Hause können sich per Hashtag einklinken und auf Social Media mitdiskutieren. #FemStammtischKuratiert und moderiert von Margarita Tsomou, Herausgeberin des Missy Magazines, Kuratorin für Theorie- und Diskurs am HAU Hebbel am Ufer, Berlin

Die Reihe wird gefördert im Programm 360°-Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes