Text: Penguin Randomhouse
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Chancengleichheit beginnt schon bei Repräsentation, aber auch heute muss man leider noch oft lange suchen, um Kinder- und Jugendbücher zu finden, deren Held*innen und Welten keine weißen heteronormativen Prototypen bedienen. Jetzt hat das Suchen ein Ende, denn wir stellen dir hier regelmäßig die neusten Kinder- und Jugendbücher vor, in deren Geschichten sich alle zu Hause fühlen können und in deren Held*innen sich hineingeträumt werden kann.

Neugierig geworden? Hier verraten wir dir, welche drei Bücher in keinem Kinderzimmer fehlen sollten.



Nummer 1 – The Upper World

Zwei Gangs, zwei Zeiten, zwei Welten und eine Chance

Esso, ein afrikanischstämmiger Teenager aus dem Süden Londons, gehört zwar keiner Gang an, doch er ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Weil er zugesehen hat, wie ein berüchtigtes Gangmitglied zusammengeschlagen wurde, muss er um sein Leben fürchten. Als er vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er, dass er Zugang zu einer anderen Welt hat – er kann dort Szenen seines zukünftigen Lebens sehen. Und er sieht auch etwas, das er unbedingt verhindern möchte.
Im Jahr 2035 kämpft Rhia mit anderen Problemen: Sie ist ohne Eltern aufgewachsen, ihr Fußballtalent ist die einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Da bekommt sie einen neuen Schultutor: Esso. Niemand weiß, wo er herkommt, doch er trägt ein Bild von Rhias Mutter bei sich. Und er erzählt ihr, dass er ihre Hilfe braucht: Rhia ist die einzige Hoffnung, sein Leben zu retten, das seiner Freunde und das seiner großen Liebe Nadia …

Über den Autor:
Femi Fadugba, ein in Togo geborener Nigerianer, hat einen Master in Quantenphysik von der University of Oxford und hat für die Huffington Post und die Financial Times geschrieben. Sein Debüt »The Upper World« bringt zwei sehr unterschiedliche Welten zusammen, die er selbst gut kennt: die der Straßengangs in Londons Süden und die der Physik. Er lebt zurzeit im Londoner Stadtviertel Peckham und in Baltimore, USA.

Nummer 2 – Blackout

Eine Stadt. Ein Abend. Sechsmal die Chance auf die große Liebe.

New York. Eine Hitzewelle legt die Stadt lahm und während Manhattan in Dunkelheit versinkt, kommen überraschende Wahrheiten ans Licht, aus Freundschaft entsteht Liebe und alles scheint plötzlich möglich: 1. Ein Ex-Pärchen tut sich zusammen, um von Manhattan nach Brooklyn zu gelangen. 2. Zwei Mädchen auf der Suche nach einem Foto finden etwas ganz Anderes. 3. Zwei Highschool-Jungs stecken in der U-Bahn fest und stellen sich ihren Gefühlen. 4. Zwei beste Freunde reden sich in der New York Public Library die Köpfe heiß über die Liebe. 5. Drei Teens unterwegs auf Klassenfahrt in New York – das Liebesdreieck ist vorprogrammiert. 6. Zwei Fremde kommen sich näher bei einer hitzigen Diskussion über Identität und Liebe.

Diese sechs Geschichten erzählen über die Liebe in all ihren Formen. Elektrisierend, charmant, herzzerreißend und humorvoll erzählt von den sechs Schwarzen YA-Bestsellerautorinnen Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk und Nicola Yoon.

Nummer drei – Als die Stadt in Flammen stand

Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben.

Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr an der neuen Schule schaffen. Als die Mädchen ein Footballmatch besuchen, geraten sie plötzlich in eine Masseneskalation. Eine Eskalation, die von Hass und Gewalt getragen ist und bei der sich beide unverhofft Seite an Seite wiederfinden. Lena und Campbell sind nicht befreundet. Doch das ist unwichtig, wenn die Stadt in Flammen steht und man aufeinander angewiesen ist, will man die Nacht überleben …

Ein aufwühlender und hochaktueller Roman von Autorenduo Kimberly Jones und Gilly Segal, der ein Schlaglicht auf Rassismus und Beziehungen wirft.

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