© Stefanie Kulisch

Ich laufe durch den Buchladen. „Einfach mal gucken“, beruhige ich mein Konto. Neuerscheinungen rieseln durch meinen Social-Media-Feed und laufen durch meine ungeduldigen Hände, während mich ihr Preis anlächelt. 25 Euro für ein Hardcover, das war mein monatliches Taschengeld in der zehnten Klasse

und mein Einkauf letzte Woche. Ich lege das Buch zurück und kritzele den Namen in meine Notizen, für irgendwann mal. Wie mir geht es vielen. Deswegen teile ich hier meine Tipps, wie du auch mit schmalem Geldbeutel an Lesestoff kommst. 

1. Tauschbörsen
Auf Instagram gibt es Profile, über die du deine Bücher anbieten und dir von anderen User*innen welche aussuchen kannst – einfach „Büchertausch“ suchen und ausprobieren. Das Ganze geht aber auch ohne Instagram: Über die Website Buchbaum kannst du deine gelesenen Exemplare einsenden und erhältst Punkte, um neue auszuwählen. buchbaum.de

2. Secondhand-Plattformen
Bei Momox bekommst du Geld für deine alten Bücher und kannst auf der Partnerplattform Medimops für vergleichsweise wenig Geld gebrauchte Bücher kaufen. Empfehlenswert ist auch ZVAB, wo primär Antiquariate inserieren, englische Bücher gibt’s außerdem bei World of Books. <…