Schlagwort: Theater

Nicht nur in Südamerika gibt es Femizide. Theaterregisseurin Manuela Infante bringt am Theater Basel das Feuer als zerstörerisch-kreative Kraft ins Spiel.

Darbyn Kalkuhl vom Queeren Theater Kollektiv Dortmund über die Horrorperformance „Subterranean Deception“, in dem eine Höhle, queere Charaktere und Sci-Fi-Horror zusammenkommen.

Lamin Leroy Gibbas Serie „Schwarze Früchte“ wurde hauptsächlich von Schwarzen und queeren Personen produziert – ein Novum in der deutschen Filmlandschaft.

Living Smile Vidya kämpft gegen Hindunationalismus und Transfeindlichkeit. Beim Kölner Impulse Theater Festival macht sie ihr eigenes Leben zur Kunst.

Auf dem Amt, in der Uni, im Beruf, überall stoßen Menschen auf Ableismus. Sieben Autor*innen erzählen von ihren Leben mit Behinderungen.

Rechte hetzen gegen Drag, aber davon lassen sich Bridge Markland und Ruby Tuesday nicht einschüchtern. Das „go! drag-Festival“ in München ist weltweit das einzige, das weiblichen, trans und nicht-binäre Performances zentriert.

„Giuvlipen“ ist die erste feministische Rom*nja-Theaterkompanie Rumäniens und räumt radikal mit Sterotypen auf.

Dieses Jahr dreht sich alles um Bewegung und den Wunsch nach Mobilität im Neoliberalismus.

„Decolonized Glamour Talks“. Ab 09. Februar immer donnerstags eine neue Folge auf missy-magazine.de.

Das Stück „Anti War Women“ erzählt vom Frauenfriedenskongress 1915 und aktiviert das feministische Gedächtnis.

Das Künstler*innenkollektiv Keiken erforscht in interaktiven Game-Erfahrungen auf der Theaterbühne Ideen.

Marlene Engels „Hyäne Fischer – Das Totale Musical“ ist ein antifaschistisches Heldinnenepos.

Das „Project O“ von Anthony Hüseyin verhandelt deren Reise als nicht-binäre Künstler*in.

Katja Brunner hat Shakespeares Richard III. als Frau neu geschrieben.

Wie steht es in der deutschsprachigen Literatur gewaltvolle Sprache erodieren zu lassen?

Sarah Kohm inszeniert Annie Ernaux‘ Roman „Erinnerung eines Mädchens“ für die Berliner Schaubühne.

Das Theaterstück „It’s Britney, Bitch!“ widmet sich patriarchalen Beziehungen in Kernfamilie und Showbiz.

Die VR-Arbeit „Virtual Wombs“ fordert die Vorstellung von Frau- und Muttersein radikal heraus.

In Öl-Wrestling-Performances von caner teker werden hypermaskuline Ausdrucksformen dekonstruiert.

„Planet Egalia“ ist ein feministisches Musical, das mit viel Humor nach besseren Zukünften sucht.

Die Comicautorin fühlt sich mit Mary Shelley in Einsamkeit verbunden.

Michela Flück setzt sich in ihren Bühnenbildern mit patriarchalen Gewaltsystemen auseinander.

Warum Jiddisch nicht in deutsche Münder und Klezmer wieder den Jüd*innen gehört, beantwortet Debora Antmann.

Das Tanzfestival Volume Up stellt ungehörte Storys und unbeachtetes Wissen in den Fokus.

Als jüngste Intendantin Deutschlands übernimmt Julia Wissert das Schauspiel Dortmund.

Das Stück „Schuld & Söhne“ erzählt von Verteilungskämpfen in einer heißer werdenden Welt.

Die freiberufliche Bühnen- und Kostümbildnerin und Puppengestalterin Ira Hausmann liebt ihre Werkstatt.

Junge Regisseurinnen entwickeln utopische Spielräume an der Berliner Volksbühne.

Das Kollektiv Polymora Inc. experimentiert mit neuen Arbeitsweisen für ein barrierearmes Theater.

Rose Beermann und Iva Sveshtarova hinterfragen in ihrer Performance das Klischee der Frau als weiches Wesen.