Schlagwort: Widerstand

Viele Inseln sind von kolonialer Gewalt und Plünderungen gezeichnet. Eine Geschichte der Unterdrückung – und der Auflehnung.

In Hamburg kämpft die Initiative „Wilhelmsburg Solidarisch“ für Betroffene, bietet Unterstützung und fordert politische Veränderungen.

Islamistische Gruppen prägen Syriens weiteren Weg. Für Feminist*innen ist jetzt der entscheidende Moment, um für Gleichberechtigung zu kämpfen. Ein Bericht aus Syrien über die Herausforderungen, vor denen sie stehen.

Wie schließen sich Frauen in der DR Kongo angesichts des anhaltenden Krieges und der eskalierenden Gewalt zusammen? Ein Bericht aus Goma.

Nicht nur in Südamerika gibt es Femizide. Theaterregisseurin Manuela Infante bringt am Theater Basel das Feuer als zerstörerisch-kreative Kraft ins Spiel.

Queer, inter, Drag- und Punk-Ikone: Der Video- und Performancekünstlerin wird eine Werkschau gewidmet.

Seit 1981 steht Gleichstellung in der Schweizer Verfassung – doch FLINTA kämpfen noch immer. Das Streikhaus ist ein einzigartiger Freiraum für feministische Kämpfe, Austausch und Gemeinschaft.

Seit der erneuten Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 in Afghanistan wird das Leben für Frauen in dem Land immer gefährlicher. Mittlerweile dürfen sie nicht mal in der Öffentlichkeit sprechen. Wie sie dennoch Widerstand leisten.

Die autoritäre Kriegsdiktatur Russlands und der Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen: Die feministischen Aktivistinnen hatten recht. Ihre radikale Kunst ist heute relevanter denn je.

Eine neue Gesetzesänderung nach russischem Vorbild verbietet an bulgarischen Schulen LGBTIQ-Inhalte. Einige Lehrer*innen versuchen, Widerstand zu leisten.

In Warschau öffnet das „Queer Muzeum“ seine Türen: Trotz weitverbreiteter Homofeindlichkeit ein bedeutender Schritt für queere Sichtbarkeit in Polen.

Ist „queer“ nur ein Oberbegriff für LGBTIA? Welche politische Praxis steckt hinter der Selbstbezeichnung? Erfahre es in unserem Glossar gegen die Panik vor Wörtern.

Der iranische Geflüchtete Homayoun Sabetara wurde in Griechenland festgenommen, der Vorwurf:
Menschenschmuggel, weil er ein Auto mit weiteren Geflüchteten fuhr. Seine Tochter fordert die Anerkennung von anonymisierten Gefangenen, die in einem entmenschlichenden System gefangen sind.

Wie überleben queere Räume in Zeiten von Anfeindungen und Fördermittelkürzungen? In Ostdeutschland hat der Kampf gegen Rechtsextremismus Tradition. Ein Gespräch mit Aktivist*innen über Strategien und Motivation.

Die Designstudentin archiviert, analysiert und zelebriert mit ihrem Projekt visuelle feministische Projekte aus verschiedenen Epochen.

Die Hemmung, sich mit Islamismus als rechter Ideologie auseinanderzusetzen, schadet Bewegungen und Gesellschaften, die nach Gleichheit und Offenheit streben. Islamist*innen profitieren davon.

Seit dem 7. Oktober wird an Universitäten gegen den Gaza-Krieg demonstriert. An der HU Berlin räumte die Polizei im Mai eine Besetzung noch während einer Schlichtung.

Mittels technologiebasierten Maßnahmen überwacht die EU ihre Außengrenzen und nimmt damit zunehmende Entmenschlichung und autoritäre Gängelung Geflüchteter in Kauf.

Indien unter Modi: Seit 2014 regiert Narendra Modi Indien mit einer Kombination aus neoliberaler Politik und autoritärer Ideologie.

Sozialen und gesellschaftlichen Problemen wird zunehmend mit autoritären Maßnahmen begegnet. Autorin Nelli Tügel über Ursprung und Folgen der autoritären Wende.

Kolonialismus, Gewaltfreiheit und die RAF: Mithu Sanyal ist eine der dringensten Autor*innen unserer Zeit. Wir haben mit ihr über ihr neues Buch „Antichristie“ und die Lage der Welt nach dem Ende des britischen Empires gesprochen.

Seit Anfang des Jahres gehen in Kenia vor allem Frauen auf die Straße, um gegen Femizide zu demonstrieren. Seit Mitte Juni haben sie sich den landesweiten Massenprotesten gegen die Regierung angeschlossen.

Was ist in Zeiten des Nahostkrieges und der autoritären Wende noch diskutierbar? Und wie kann ein differenzierter Kampf gegen Antisemitismus aussehen? Ein Gespräch mit der Philosophin und Hannah-Arendt-Spezialistin Juliane Rebentisch.

Was kann die antirassistische Zivilgesellschaft gegen rechte Politik tun? Ein Gespräch mit Aktivistin Sultana Sediqi vor den anstehenden Landtagswahlen.

Koreanische Feminist*innen der 4B-Bewegung verzichten auf Dating, Romantik, Ehe, Kinder und Sex mit Männern. So wollen sie das Patriarchat endgültig überwinden.

Im Krieg fand die ukrainische Künstlerin „Kinderseele“ durch die Kunst eine Bewältigungsstrategie: Ihre Arbeiten vereinen traditionelle Keramik mit zeitgenössischem kindlichen Anime.

Die jüdische Autorin und Aktivistin führte ein Leben im Zeichen lesbischer Geschichte und queerer Solidarität. Erstmals erscheint ein Buch der 84-Jährigen auf Deutsch.

Mit der aktuellen Einzelschau „Flowers of Life“ an der Schirn Kunsthalle mischt die Romni Künstlerin Selma Selman aus Bosnien-Herzegowina die Konventionen der westlichen Kunstszene auf.

Arne Semsrott gehört zu den umtriebigsten und für Autoritäten nervigsten Aktivisten Deutschlands. In seinem neuen Buch gibt er sarkastische Tipps für den Umgang mit möglichen Wahlerfolgen der AfD.

Taiwan sieht sich immer stärker von der Volksrepublik China und den USA bedroht. Das trifft auch die LGBTIQ-Community. Ein Gespräch mit der Soziologin Wen Liu.