Hengameh empfiehlt: Ausgehen
Eine der schönsten queerfeministischen Locations in Berlin ist die Raumerweiterungshalle am Ostkreuz. Dort gibt es Screenings, Performances, Kleidertauschveranstaltungen, Partys und eine queere Sauna. Wenn es auf dem großen Hof zu kalt wird, geht es rein in den alten Bauwagen, wo sich Bar und Dancefloor befinden. Wer Lust auf Baratmosphäre hat, geht in die alte Marianne. Weitere queere Barklassiker sind die Möbel Olfe und das Silverfuture. In der Olfe treffen sich dienstags vor allem FLTI-Personen, da kann es ganz schön voll werden. Quasi nebenan gibt es den Südblock, einen Hybrid aus Café, Bar und Partylocation. Bier gibt es in der Tennis Café/Bar. Einen Kaffeeklatsch kannst du auch gut im k-fetisch mit einem Absacker beenden. An keinen festen Ort gebunden sind die Partyreihen hoe_mies, eine HipHop-Party mit weiblichen und nicht-binären DJs, und die Veranstaltungen des queerfeministischen Kollektivs Mash-Up – Multi­gender/Multiworld.

Valerie-Siba empfiehlt: Essen und Kaffeetrinken
Lust auf Tischtennis und Kaffee? Das geht inklusive Biofrühstück bei Future Breakfast am idyllischen Böhmischen Platz. Auch im Linds und im Morgenrot kann sich das vegane

Frühstück sehen lassen. Wer von der Party direkt ans Brunchbuffet möchte, geht sonntags in den bereits erwähnten Südblock. Am Maybachufer ist dienstags und freitags Markttag. Hier gibt es Kisten voll saftiger Mangos, Oliven, türkisches Gebäck und Granatapfelsaft. Gleich gegenüber ist der vegane Donut-Laden Brammibal’s. Im Café Bada gibt‘s vegane Bibimbap zum schmalen Preis. Bei Yafo bekommst du israelische Köstlichkeiten, und The Panda Noodle macht Ramen-Liebhaber*innen glücklich. Teile diesen Artikel