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Evan Tepest
Evan Tepest lebt als Autor in Berlin. 2024 erschien sein erster Roman „Schreib den Namen deiner Mutter“, 2023 erschien Essayband „Power Bottom“. Seine Texte sind außerdem in Anthologien und Zeitschriften erschienen, zuletzt in „Delfi. Zeitschriftfür neue Literatur“. Tepest ist Kolumnist für das Missy Magazine und ist im Wintersemester 24/25 Dozent für Essayistik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. -
Zain Salam Assaad
Zain Salam Assaad studierte Kommunikations- und Medienwissenschaft in Leipzig. Heute arbeitet Assaad als frei*e Journalist*in und Übersetzer*in, insbesondere für die Themen LSBTIQ*-Rechte, Migration und digitale Trends, wobei dey immer Dinge in einen Kontext setzt. In der Freizeit beschwert dey sich gerne über das Wetter in Deutschland, toxische Netzkulturen und empathiefreie Debatten. -
Hà Phương Nguyễn
Phương ist nicht-binär transmännlich, queer, neurodivers, of Color und vietnamesisch-deutsch. Geboren im Element Wasser und im Jahr der Katze betritt Phương durchs Schreiben, Malen und Bewegen den Bereich der eigenen Scham und der Vergebung; übt sich in Selbstehrlichkeit, bedingungsloser Liebe und sucht Wege aus der Selbstsabotage. Kunst ist für Phương wie Wasser: heilend, fließend, immer in Bewegung, kraftvoll, (über-) lebensnotwendig und zerstörerisch. Phương liebt beziehungsanarchistisch, ist intensiv, schüchtern und verträumt. -
Vina Yun
Vina Yun (sie/they) ist freie Journalistin und Autorin in Wien. Sie schreibt über Postmigration und Antirassismus, Feminismus, Queer, Arbeit, Medien- und Popkultur. Aktuell ist sie Kolumnistin bei Missy Magazine. 2017 erschien ihr Comic HOMESTORIES über die Arbeitsmigration koreanischer Krankenschwestern nach Österreich in den 1970er-Jahren und das Aufwachsen als zweite Generation. Vina engagiert sich außerdem in der Vernetzungsarbeit in der asiatischen Diaspora in Österreich. -
Felicia Ewert
Felicia Ewert ist Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Geschlechterforschung, (Co-)Autorin der Bücher „Trans. Frau. Sein. - Aspekte geschlechtlicher Marginalisierung und „Feminism is for everyone - Argumente für eine gleichberechtigte Gesellschaft“. Sie ist Podcasterin („Unter anderen Umständen“) und gerne wieder auf Vorträgen als Reiselesbe und politische Referentin unterwegs. They spricht zu den Themen Transfeindlichkeit, Transmisogynie, Homofeindlichkeit und Sexismus. -
Hêlîn Dirik
Hêlîn beschäftigt sich mit revolutionären feministischen Kämpfen und Ideen und ist Herausgeberin des feministischen Newsletters @dengnewsletter. Sie hat Geschichte und Philosophie studiert, lebt und arbeitet in Bologna und Offenbach. -
Franziska Heinisch
Franziska Heinisch, geboren 1999, ist in Hagen am Rande des Ruhrgebiets aufgewachsen. Als sie noch dort lebte, wollte sie Profifußballerin werden. Jetzt ist sie Autorin und Aktivistin an der Schnittstelle zwischen Klima- und Arbeitskämpfen. Sie hat die Organisation Justice is Global Europe mitgegründet. Diese will mit Methoden des transformativen Organizings stärkere Allianzen zwischen der Klimabewegung und den Beschäftigten in fossilen Industrien aufbauen. Franziska schreibt über Klimakrise, Kapitalismus, Arbeitskämpfe und Feminismus - immer mit sozialistischem Ausblick. 2021 erschien ihr Buch „Wir haben keine Wahl. Ein Manifest gegen das Aufgeben". Sie lebt in Berlin. -
Josephine Apraku
ist nicht mehr ganz so neues Elternteil, macht Bildungsarbeit zu Diskriminierungskritik, schreibt Dinge und gründet gerade neu. -
Debora Antmann
1989 in Berlin geboren und die meiste Zeit dort aufgewachsen. Als weiße, lesbische, jüdische, analytische Queer_Feministin, Autorin und Körperkünstlerin, schreibt sie auf ihrem Blog „Don’t degrade Debs, Darling!“ seit einigen Jahren zu Identitätspolitiken, vor allem zu jüdischer Identität, intersektionalem Feminismus, Heteronormativität/ Heterosexismus und Körpernormen. Jenseits des Blogs publiziert sie zu lesbisch-jüdischer Widerstandsgeschichte in der BRD, philosophiert privat über Magneto (XMen) als jüdische Widerstandsfigur und sammelt High Heels für ihr Superheld_innen-Dasein. -
Marie Minkov
Marie Minkov arbeitet als freie Autorin und Illustratorin und studiert Literarisches Schreiben in Hildesheim. In ihren Texten befasst sie sich mit Behinderung, Norm und Scham und untersucht das Inklusionspotential autobiografischer Texte. -
Sascha Rijkeboer
Sascha hieß nicht immer Sascha. Aber jetzt heißt Sascha so. Sascha kam 1992 in den Niederlanden als Kind eines holländisch/tschechischen Paares zur Welt. Zur Zeit arbeitet Sascha in einer Bar in Basel, setzt sich für queerfeministische Anliegen ein und leistet als non-binäre trans Person Öffentlichkeitsarbeit in unterschiedlichen Kontexten, z. B. schreibt Sascha aktuell Kolumnen für Bajour und das Missy Magazine. Sascha tourt mit einem queer Spoken-Word-Programm in der Deutschschweiz. -
Christian Schmacht
Christian Schmacht, geboren 1989, ist queerer Autor und Sexarbeiter. Seine Novelle „Fleisch mit weißer Soße" erschien 2017 bei der Edition Assemblage. Er mag Geld und Sex, aber am liebsten beides zusammen. Er mag es außerdem sehr, das hart verdiente Geld für Luxusartikel auszugeben. Auf Twitter schreibt er unter @hurentheorie. -
Arpana Aischa Berndt
ist Autorin und in der politischen Bildungsarbeit tätig. Sie studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus und beschäftigt sich in ihrer Abschlussarbeit mit Horror und Empowerment. In ihren Workshops behandelt sie Fragen zu Allyship, Allianzen und Rassismuskritik. Auf Instagram ist sie unter @a_aischa zu finden. Foto: cv studio berlin -
Sibel Schick
ist 1985 in der Türkei geboren und wohnt seit 2009 in Deutschland. Seit 2016 arbeitet sie als freie Autorin, Journalistin und Social-Media-Redakteurin. In ihren Texten provoziert sie gern und bezeichnet sich als ein "offenes, peinliches Buch". Auf Twitter und Instagram ist sie als @sibelschick unterwegs. -
Juri Wasenmüller
Juri Wasenmüller schreibt als freie*r Autor*in über Queerfeminismus, Klassismus und postsowjetische Migration. Zuletzt erschien dazu ein Beitrag im Sammelband "Solidarisch gegen Klassismus" bei Unrast. Auf twitter und instagram ist Juri unter @ju_wasn zu finden. -
Jacinta Nandi
Jacinta Nandi schreibt über Hausarbeit und Carearbeit, Männer verlassen und alleine erziehen. Ihr letztes Buch hieß „50 Way To Leave Your Ehemann“ und erschien beim Nautilus Verlag.