Ein Eifersuchtsdrama, eine Dreiecksgeschichte und ein Krimi: Diese drei Filme sind das Ergebnis der Zusammenarbeit der Regisseure Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler. Allen gemeinsam ist neben einem drohenden Verbrechen die Zeit und der fiktive Ort mit dem Namen Dreileben im Thüringer Wald. Aus diesem Konzept heraus haben die Regisseure drei unterschiedliche Drehbücher entwickelt.

Petzolds Beitrag „Etwas Besseres als den Tod“ erzählt die Geschichte zwischen dem Krankenpfleger Johannes (Jacob Matschenz) und dem bosnischen Zimmermädchen Ana (Luna Mijovic), deren unterschiedliche Herkunft zum Konflikt führt. Eines Tages entflieht ein verurteilter Sexualstraftäter aus der Klinik, in der Johannes arbeitet, und trifft im Wald auf Ana.

„Komm mir nicht nach“ lautet der Titel von Grafs Film, in dem die Polizeipsychologin Jo (Jeanette Hain) den entflohenen Sexualstraftäter sucht und dabei in der Kleinstadt in Thüringen auf eine alte Freundin trifft, beide verbindet die Liebe zu dem selben Mann.

Kommissar Marcus Kreil (Eberhard Kirchberg) versucht sich in die Psyche des Täters hineinzudenken und kommt allmählich einer anderen Wahrheit auf die Spur. Davon erzählt Hochhäuslers Film „Eine Minute Dunkel“.

Ausgestrahlt werden die drei Episoden am Montag, den 29. August um 20.15 Uhr, 21.45 Uhr und um 23.30 Uhr in der ARD.

Mehr zum Regisseur Christian Petzold, dem es immer wieder gelingt, Filme selbstverständlich aus der Perspektive von Frauen zu erzählen, könnt ihr in der aktuellen Missy in der Rubrik „Das andere Geschlecht“ lesen.

Foto: Dreileben, „Etwas Besseres als den Tod“ / ARD