Von Hengameh Yaghoobifarah

Vom 25. Januar bis zum 02. Februar findet wieder das CTM Festival statt – diesmal mit einem 20-jährigen Jubiläum.  Popkultur, Kunst, Technologie und Politik werden dieses Jahr unter dem Hauptthema „Persistence“ (auf Deutsch: Beständigkeit, Ausdauer) und mit unterschiedlichen Gästen verhandelt. Welche Programmpunkte Missy nicht verpassen will, erfährst du hier.

Direkt zum Auftakt legen in der Panorama Bar einige unserer liebsten queerfeministischen Berliner DJs auf, wie etwa RUI HO und Kikkelomo. Auch am 26. Januar treten fulminante Acts auf, bei Floorgasm ist etwa die queere Cyborg-Ikone Juliana Huxtable in der Grießmühle am Start.

Das Kollektiv Creamcake bespielt am 27. Januar die Eishalle mit Alobhe, Larry und CORIN. Die brasilianische trans Aktivistin und Künstlerin Linn da Quebrada gibt es gleich mehrmals zu erleben: mit einem Konzert, einem Gespräch, einem Filmscreening und einem DJ-Set neben Fatima Al-Qadiri, Sick Girls und Brat Start.

In die Eishalle lohnt es sich auch am 30. Januar beim Take-Over von female:pressure. Wer 700 Bliss, dem Projekt von Moor Mother und DJ Haram, schon immer live sehen wollte, hat dazu bei „As If We Were Heard“ die Möglichkeit. Solo spielt DJ Haram neben Juba, Mina und weiters bei „As If We Were Beautiful“.

Über „Resilience, Sonic Patriarchy, & Feminist Melancholics“ hält Robin James einen Vortrag am 31. Januar. Für uns natürlich sehr interessant ist außerdem das Gespräch „Sustaining Independent Journalism“ zwischen Ursula O’Kuinghttons und Jon Davies – ebenso wie das Roundtablegespräch „Alternative Models: Booking Agencies“.

Bei „As If We Could Imagine“ am 02.02. tritt Perera Elsewhere neben A Tribe Called Red auf. Und wer danach Lust auf noch mehr Konzerte hat, kann zu „As If We Could Change“ mit Tirzah, Yves Tumor und CURL.